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Pilgerweg

Das Wunderblut von Zehdenick

Glaubensort

Es trug sich zu im Jahre 1249. Eine umsatzorientierte Gastwirtin aus Zehdenick tauchte eine geweihte Hostie in Wachs und vergrub sie im Keller ihrer Gastwirtschaft vor dem Bierfass. Herz und Gewissen kamen nicht zur Ruhe, nach der scharfen Zurechtweisung durch den örtlichen Prediger. Ein Wiederausgraben der Hostie misslang, dafür strömte an drei Stellen des Kellers Blut hervor. Die blutige Erde wurde daraufhin in die Kirche gebracht und dies wiederum löste, verbunden mit den vielen Wundern, die darauf geschehen waren, einen Pilgerstrom gen Zehdenick aus und zwar solange bis Bad Wilsnack zum mehr beachteten Pilgerziel wurde.

Davon sollte man sich jedoch nicht schrecken lassen. Zehdenick, eine gemütliche märkische Kleinstadt bietet heute den interessierten Pilgern noch manches Sehenswerte.

Siehe hier - Verweise

… Kloster Efeu

Volkssagen der Altmark (Wikisource)

→ Kloster Zehdenick: http://www.klosterscheune-zehdenick.de/4.0.html

→ Gerichtslinde: http://de.wikipedia.org/wiki/Gerichtslinde_Zehdenick

→ über Zehdenick: http://www.fremdenverkehrsbuero-zehdenick.de/zehdenick/sehenswuerdigkeiten/sehenswuerdigkeiten.html

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